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Begleithundeausbildung

Die wenigsten Hunde dürfen heutzutage der Passion nachgehen, für die sie ursprünglich einmal gezüchtet wurden. So auch der Beagle. Der ehemals selbstständige Jäger, der stundenlang die Hasenfährten verfolgte, wird heutzutage zumeist als Familien- und Begleithund gehalten. Dies stellt natürlich auch neue Anforderungen an den Hund. So soll der ehemalige spezialisierte Jagdhund heute nicht im Wald auf die Jagd gehen. Diese Erwartung kann vom Hund allerdings auch nur erfüllt werden, wenn er zum einen eine Alternative aufgezeigt bekommt, bei der er seinen Jagdtrieb ausleben kann, zum anderen aber auch eine sehr gute Grunderziehung, bestenfalls bereits im jungen Alter, genießt.
Kommandos wie Sitz, Platz und Hier sollten jedem gut erzogenem Hund bekannt sein. Um diese Kommandos aufzubauen, zu verfestigen und weiter zu verfeinern empfiehlt es sich eine gute Hundeschule zu besuchen. Als Abschlussprüfung steht zumeist die "Begleithundeprüfung", eine Prüfung bei der das Mensch-Hundegespann aufzeigen kann, wie gut es als Team  arbeitet. Der Hund sollte verschiedene Kommandos freudig und zuverlässig ausführen. Die Begleithundeprüfung ist ebenfalls Voraussetzung für viele Hundesportarten wie Agility, Obedience oder Turnierhundesport.
Eine aktuelle Prüfungsordnung kann auf der folgenden Seite abgrufen werden: VDH Prüfungsordnung